Beim Hoch­ein­bau wird der Asphalt auf eine bereits vor­han­de­ne Stras­sen­be­fe­sti­gung auf­ge­tra­gen. Nach dem Ein­bau ist die Fahr­bahn­hö­he min­de­stens vier Zen­ti­me­ter höher. Beim Tie­fein­bau wird der vor­han­de­ne Stras­sen­be­lag aus­ge­tauscht. Als Basis für den Asphalt wird ein frost­si­che­res Kies­ge­misch ein­ge­baut; der soge­nann­te Koffer.

Die Bau­zeit beim Hoch­ein­bau ist kür­zer. Zudem muss kein Mate­ri­al aus­ge­baut und ent­sorgt wer­den. Aus die­sem Grund ist der Hoch­ein­bau gün­sti­ger als der Tie­fein­bau. Und somit eine attrak­ti­ve Alter­na­ti­ve zum Koffereinsatz.

Gegen den Strom

Asphalt wird meist mit Gleich­strom her­ge­stellt. Miphalt geht einen ande­ren Weg und das Werk Nie­der­bipp erwärmt das Recy­cling­ma­te­ri­al in einer Par­al­lel­trom­mel mit Gegen­strom. Dadurch kann die Miphalt mehr Recy­ling­ma­te­ri­al auf­hei­zen als bei der RA 60 Par­ral­lel­trom­mel. Was Stras­sen­bau­ern bei der Sanie­rung von Stras­sen völ­lig neue Bau­wei­sen ermöglicht.